Newsletter Februar 2013

Bereits haben wir den ersten Monat im Jahr hinter uns und ich hoffe, dass Sie mit Ihren Plänen und Projekten auf Zielkurs sind.

Die Frage, ob unsere Ämter bei Bund und Kantonen in Sachen Energiewende auf Kurs sind, kann wohl unterschiedlich beantwortet werden. Auf jeden Fall geben  gewisse Absichten, die die „NZZ am Sonntag“ aus einem BfE-internen Dokument am 13. Januar zitierte, zu Zweifel Anlass. So werde über Vorschriften nachgedacht, dass „Anlagen, die einen erhöhten Komfort bieten, aber nicht zwingend sind“ nur noch mit erneuerbarem Strom  betrieben werden dürfen. Darunter fallen Saunas, Whirlpools und dergleichen. Ebenso sollen Schaufensterbeleuchtungen und Leuchtreklamen in der Betriebsdauer eingeschränkt werden.

Noch gröber finde ich die Idee, von Amtes wegen „Energie-Inspektionen der Gebäudetechnik durchzuführen um damit die energierelevanten Grundfunktionalitäten sicherzustellen“. Diese Energie-Inspektoren wären, gemäss den Autoren des Berichtes, sogar weisungsbefugt und könnten den Hausbesitzern Massnahmen vorschreiben. Kein Wunder, dass sich der Hauseigentümerverband über solche Ansätze vehement zu Wort meldet. Seine Mitglieder können nicht einfach mit einer „Auslagerung der Produktion ins Ausland“ drohen und fühlen sich bereits mit dem GEAK gebeutelt.

Ich wünsche Ihnen, sehr geehrte Leserinnen und Leser, eine interessante Lektüre.

Freundliche Grüsse

Beat Jordi, Sekretär VZS

PS: Die öffentliche GV des VZS findet am 30. Mai 2013 in Eglisau statt.


Partner / Zürich

Erweiterung der EKZ Geschäftsleitung

25.01.2013 | powergrid

Swen Egloff nimmt neu als Leiter “Recht und Compliance” Einsitz in die Geschäftsleitung der Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ). Damit tragen die EKZ der zunehmenden Komplexität heutiger Regularien und Vorschriften sowie den steigenden nationalen und internationalen Anforderungen an die Governance von Energieunternehmen Rechnung.

EKZ mit ansprechendem Unternehmensergebnis

24.01.2013 | powergrid

Trotz einer Wachstumsverlangsamung konnten die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) im Geschäftsjahr 2011/12 ein ansprechendes Unternehmensergebnis ausweisen. Die EKZ haben im vergangenen Jahr kräftig in die Versorgungssicherheit investiert, neue Beratungsprodukte zur Steigerung der Energieeffizienz entwickelt sowie den Anteil von Strom aus erneuerbaren Energiequellen im Strommix massiv erhöht. Der Stromabsatz im Versorgungsgebiet lag auf dem Niveau des Vorjahres.

Axpo weist Vorwürfe von TRAS und Greenpeace Schweiz betreffend Rechnungslegung des KKW Leibstadt zurück

Januar 2013 | axpo

Der Trinationale Atomschutzverband (TRAS) und Greenpeace Schweiz haben bei der Bundesanwaltschaft gegen das Kernkraftwerk Leibstadt (wie auch gegen das Kernkraftwerk Gösgen) Strafanzeige eingereicht. Sie werfen den Betreibern vor, in ihren Bilanzen die Vermögens- und Ertragslage nicht korrekt dargestellt zu haben. Axpo weist diese Vorwürfe zurück


Schweiz

Solar-Forschungsanlage «Schweissmatt» wird definitiv nicht gebaut

31.01.2013 | powergrid

Das grösste Solarkraftwerk der Schweiz, das Strom für 2‘200 Haushalte hätte produzieren und als Forschungsobjekt dienen sollen, wird nicht gebaut. Das Projekt scheitert in der Vorprüfung der kantonalen Behörden. Sie anerkennen den von der Centralschweizerischen Kraftwerke AG (CKW) ausgewiesenen Forschungsnutzen zur Vorbereitung auf die Energiewende nicht. Für CKW bleiben damit verschiedene Forschungsfragen offen. Sie möchte nun verstärkt die weiteren Projekte der erneuerbaren Energien im Kanton Luzern vorantreiben.

Bundesrat revidiert Stromversorgungsverordnung

30.01.2013 | powergrid

Die Schweizer Netzbetreiber stehen vor grossen Investitionen in die Erneuerung und den Ausbau der Stromnetze. Mit einer Revision der Stromversorgungsverordnung (StromVV) schafft der Bundesrat die dazu erforderlichen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Er legt zudem fest, dass Datenmeldungen der Schweizer Strommarktteilnehmer, welche diese im Rahmen der neuen europäischen Transparenzverordnung für Strom- und Gasmärkte (REMIT-Verordnung) vornehmen müssen, ebenfalls an die Eidgenössische Elektrizitätskommission ElCom gehen. Die revidierte Verordnung tritt am 1. März 2013 bzw. am 1. Juli 2013 (Teil Datenmeldung) in Kraft.

ETH-Studie ermittelt massiven Einfluss der Energiestrategie auf BIP

30.01.2013 | powergrid

Die volkswirtschaftlichen Konsequenzen der bundesrätlichen Energiestrategie 2050 sind gravierender als bisher angenommen. Bleiben heute noch unbekannte Technologiesprünge aus, drohen der Schweiz je nach Szenario Einbussen von bis zu 25 Prozent des realen Bruttoinlandsprodukts. Zu diesem Schluss kommen die Autoren einer Studie, die economiesuisse bei Professor Egger der KOF-Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich in Auftrag gegeben hat. Grund für die markanten Abweichungen von den Prognosen des Bundes ist die Verwendung von anderen Annahmen.

VSE fordert Nachbesserungen in der Vorlage zur Energiestrategie 2050

29.01.2013 | powergrid

Der VSE unterstützt die Stossrichtung der Energiestrategie 2050, welche verstärkt auf Effizienz und Nachhaltigkeit hinzielt. Die Vorlage selbst ist zu überarbeiten und in wesentlichen Punkten zu erweitern. Statt isolierter Einzelmassnahmen muss der Ausbau von Produktion, Netz und Speicherung abgestimmt erfolgen. Kostensolidarität im Stromnetz und die Förderung der Gesamtenergieeffizienz nach dem Verursacherprinzip sind notwendig. Anstelle von Einsparquoten für Stromlieferanten fordert der VSE in seinem Alternativvorschlag Effizienzzielvereinbarungen für KMU. Das KEV-System ist zu entbürokratisieren, und anstelle einer Förderung nach dem Prinzip «produce and forget» sind Anreize für eine nachfragegerechte Produktion mit Erneuerbaren zu schaffen, welche die Rolle der einheimischen Wasserkraft nicht in Frage stellen. Von Subventionen fossiler Energien ist abzusehen, gefordert sind statt dessen gleich lange Spiesse für Wärmekraftkoppelungsanlagen und Gaskombikraftwerke.

Höchstspannungsleitung Mörel – Ulrichen: Entscheid des Bundesverwaltungsgerichts

18.01.2013 | powergrid

Das Bundesverwaltungsgericht (BVGer) hat in seinem Entscheid vom 3. Januar 2013 Beschwerden gegen den Plangenehmigungsentscheid für die Höchstspannungsleitung Mörel – Ulrichen gutgeheissen und das Projekt an das BFE zurückgewiesen. Gemäss Entscheid des Gerichtes ist die vollständige und teilweise Verkabelung der Gommerleitung noch detaillierter zu prüfen. Die Swissgrid AG, die mit der Netzüberführung per 3. Januar 2013 die Verantwortung für die Projektierung dieser Leitung übernommen hat, analysiert das Urteil und wird das weitere Vorgehen in Abstimmung mit der SBB, die vom Entscheid des BVGer ebenfalls betroffen ist, abstimmen.

CKW: Acht Millionen Franken für Solaranlagen auf Schulhäusern

17.01.2013 | powergrid

Luzerner Gemeinden können jetzt einfacher in die eigene Solarstromproduktion einsteigen. Die Centralschweizerische Kraftwerke AG (CKW) stellt ihnen acht Millionen Franken zur Verfügung, um auf Schulhausdächern Solarstrom zu produzieren. Damit bietet CKW den Gemeinden eine Starthilfe für ihren verantwortungsbewussten Beitrag an die kantonalen Energieziele. Die neuen Solaranlagen sollen Strom für rund 800 Haushalte liefern und zugleich den Luzerner Schülerinnen und Schüler die erneuerbaren Energien näherbringen.

Wechsel in der Geschäftsleitung der AEW Energie AG

17.01.2013 | powergrid

Per 1. Juni 2013 erfolgt ein Wechsel in der Geschäftsführung der AEW Energie AG. Der Verwaltungsrat ernannte am 16. Januar 2013 Dr. Hubert Zimmermann, Habsburg, per 1. Juni 2013 zum neuen CEO der AEW Energie AG und Daniel Schibli zum Stellvertreter des CEO. Peter Bühler, Vorsitzender der Geschäftsleitung, tritt in den Ruhestand.

ENSI-Bilanz 2012: Sicherheit der Schweizer Kernkraftwerke weiter verbessert

17.01.2013 | powergrid

2012 sind die Kernanlagen in der Schweiz sicher betrieben worden. Zu diesem Schluss kommt das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI in seinem Jahresrückblick. Unter anderem gestützt auf die Lehren aus dem Reaktorunglück von Fukushima haben die Kraftwerksbetreiber im vergangenen Jahr Massnahmen umgesetzt, welche die Sicherheit ihrer Anlagen weiter verbessert haben.

Radioaktive Abfälle: Bundesrätin Leuthard hat Regionalkonferenzen getroffen

17.01.2013 | powergrid

Bundesrätin Doris Leuthard hat heute Nachmittag in Bern Vertreter der Regionalkonferenzen aus den Standortregionen für geologische Tiefenlager zu einem Gespräch getroffen. Diskutiert wurden der aktuelle Stand des Auswahlverfahrens und die Anliegen der Regionalkonferenzen an den Bund.

Alpiq unterstützt Umweltprojekte entlang der Aare

11.01.2013 | powergrid

Die Zertifizierung des Wasserkraftwerks Ruppoldingen mit dem Qualitätszeichen “naturemade star” trägt Früchte: Denn mit dem Geld aus dem Ökostrom-Fonds sind in den vergangenen beiden Jahren zahlreiche Teiche und Weiher saniert und gebaut, Flussufer renaturiert und neue Biotope geschaffen worden. Seit 2010 wurden aus dem Fonds Unterstützungsbeiträge für ökologische Aufwertungsmassnahmen in der Höhe von insgesamt rund 900’000 Franken zugesichert.

Bundesamt für Energie verleiht zum siebten Mal den Schweizer Energiepreis Watt d’Or

11.01.2013 | powergrid

Heute, 10. Januar 2013, verleiht das Bundesamt für Energie zum siebten Mal den renommierten Schweizer Energiepreis Watt d’Or. Die goldenen Gewinner des Jahres 2013 sind die Services Industriels de Genève SIG in Genf, die Joulia SA in Biel, die Maschinenfabrik Rieter AG in Winterthur, die PostAuto Schweiz AG in Bern, die Green Datacenter AG in Lupfig und die Credit Suisse in Zürich. Die Watt d’Or Trophäe – eine riesige Schneekugel – wird ihnen von der prominenten Jury im Rahmen einer Galaveranstaltung vor hunderten von Vertreterinnen und Vertretern der schweizerischen Energieszene und der Medien im Kongresszentrum Kursaal in Bern überreicht. Zum letzten Mal dabei ist Chiara Simoneschi-Cortesi, die ihr Amt als Jury-Präsidentin des Watt d’Or nach sieben Jahren abgibt.

CKW: Rückschlag für die Energiewende im Kanton Luzern

9.01.2013 | powergrid

Die Centralschweizerische Kraftwerke AG (CKW) nimmt mit Enttäuschung den negativen Entscheid des Kantons Luzern zu ihrer geplanten, grössten Solaranlage der Schweiz zur Kenntnis. Die Freiflächenanlage könnte Strom aus erneuerbaren Energien für 2‘200 Haushalte liefern und Forschungsarbeiten für das zukünftige intelligente Stromnetz (smart grid) ermöglichen. CKW wie auch die Standortgemeinde Inwil werden den Vorentscheid nun im Detail prüfen. Die Solaranlage „Schweissmatt“ ist eines von sieben konkreten Projekten im Bereich der erneuerbaren Energien, mit denen CKW die Energiewende im Kanton Luzern vorantreiben möchte.

IWB-KMU-Award für mehr Energieeffizienz und Innovation

7.01.2013 | powergrid

Die IWB (Industrielle Werke Basel) lancieren in Zusammenarbeit mit dem Gewerbeverband Basel-Stadt den IWB KMU Award: 2013 werden sie erstmals Projekte von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) zur Steigerung der Energie- und Ressourceneffizienz auszeichnen. Damit schaffen die beiden Organisationen Anreize zum verantwortungsvollen Umgang mit Energie. Eine Jury wird je einen Preis in der Kategorie “Effizienz” und “Innovation” vergeben.

EU-Stresstest: Schweizer Statusbericht 2012 eingereicht

7.01.2013 | powergrid

Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI hat der EU zum Abschluss des Jahres 2012 seinen Stresstest-Statusbericht vorgelegt. Dieser dokumentiert, wie die Schweiz die Empfehlungen aus den ENSREG-Peer-Reviews vom letzten Jahr umsetzt. Ein neuer schweizerischer Aktionsplan Fukushima erscheint im Februar 2013.

Strafanzeige gegen AKWs: Kostenwahrheit statt Altlasten

4.01.2013 | powergrid

Der Trinationale Atomschutzverband (TRAS) und Greenpeace Schweiz haben am 19. Dezember 2012 Strafanzeige bei der Bundesanwaltschaft wegen Urkundenfälschung gegen die Kernkraftwerk Gösgen-Däniken AG (KKG) und gegen die Kernkraftwerk Leibstadt AG (KKL) eingereicht. In den Bilanzen dieser Werke sind insgesamt über 1,8 Milliarden Franken aktiviert, die nicht werthaltig sind. Zweck dieser Manipulationen ist es offensichtlich, die Nachsorgekosten der Bundeskasse und den Steuerpflichtigen anzulasten (nach Artikel 80 Kernenergiegesetz). Per Ende 2011 fehlen für die Nachsorgekosten liquide Mittel von 11,5 Milliarden Franken.

Mühleberg: Höchste Produktion seit der Inbetriebnahme

4.01.2013 | powergrid

Das Kernkraftwerk Mühleberg (KKM) der BKW AG hat im Jahr 2012 mit brutto 3‘117 Mio. Kilowattstunden (kWh) das beste Ergebnis seit der Inbetriebnahme erzielt. Seit Anfang der 1970er Jahre produzierte das KKM insgesamt über 108 Mrd. kWh Strom, was den Konsum einer Stadt wie Bern für mehr als hundert Jahre decken würde. Das Höchstresultat ist auf den guten Zustand und auf die gute Betriebssicherheit der Anlage zurückzuführen. Das KKM ist dank ständiger Modernisierung der Anlagekomponenten für den Langzeitbetrieb gerüstet.

Swissgrid übernimmt das Schweizer Übertragungsnetz

4.01.2013 | powergrid

Mit dem Eintrag in das Handelsregister am 3. Januar 2013 wurde Swissgrid die neue Eigentümerin des Schweizer Übertragungsnetzes. Damit ist ein bedeutender Meilenstein in der Schweizer Stromgeschichte erreicht. Die nationale Netzgesellschaft Swissgrid trägt ab sofort nicht nur die Verantwortung für den Betrieb des Netzes, sondern neu auch für dessen Unterhalt, Erneuerung und Ausbau.

 


International

E-Mobility könnte sich in der Schweiz schneller durchsetzen als in Deutschland

21.01.2013 | pressetext

Allen kritischen Stimmen zum Trotz ist es plausibel, dass über 200.000 Elektrofahrzeuge im Jahr 2020 über Schweizer Strassen rollen. Das wäre ein Anteil von ca. 4,75 Prozent des Schweizer Fahrzeugbestandes, während für Deutschland ein Bestand von ca. 3,9 Prozent prognostiziert wird. Dies ist ein Ergebnis der zweiten Mobilitäts-Studie, die das Beratungsunternehmen Horváth & Partners in Zusammenarbeit mit dem Strascheg Institute for Innovation and Entrepreneurship (SIIE) der EBS Business School durchgeführt hat.

Hocheffiziente LED-Lampe sucht Unterstützer

14.01.2013 | pressetext

Drei Abgänger der University of Toronto haben mit dem „NanoLight“ einen LED-Glühbirnenersatz entwickelt, der ihnen zufolge die energieeffizienteste derartige Lampe der Welt ist. Denn das 12-Watt-NanoLight, das als Äquivalent einer 100-Watt-Glühbirne dient, verspricht eine sensationelle Lichtausbeute von 133 Lumen pro Watt (lm/W) und sticht damit vergleichbare LED-Birnen ebenso wie Energiesparlampen aus. Um die Entwicklung international auf den Markt zu bringen, setzt das Trio auf eine Crowdfunding-Kampagne auf Kickstarter .

Brasilien geht der Saft aus

10.01.2013 | nzz

Während die Pegel der Stauseen am unteren Limit sind, heizt eine Hitzewelle den Stromverbrauch in Brasilien an. Bleiben die Regenfälle weiter aus, droht dem Land eine Stromrationierung.

Altmaier: Strom darf kein Luxusgut werden

05.01.2013 | dienews

Strom darf nach Ansicht von Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) kein Luxusgut werden. „Deshalb müssen wir dafür sorgen, dass die Preisentwicklung in einem vertretbaren Rahmen bleibt“, sagte der Umweltminister in einem Interview mit den „Lübecker Nachrichten“ (Samstagausgabe). Es sei aber von Anfang an klar gewesen, dass ein Atomausstieg und ein Einstieg in die erneuerbaren Energien nicht zum Nulltarif zu haben sein würden.

Altmaier: Atomkraft hat in Deutschland nie wieder eine politische Chance

04.01.2013 | dienews

Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) gibt der Atomenergie in Deutschland nie wieder eine politische Chance. Gegenüber der „Leipziger Volkszeitung“ (Freitagausgabe) wies Altmaier damit auch einen gegenteiligen Vorstoß des deutschen EU-Energiekommissars Günther Oettinger (CDU) zurück. „Ich sehe unter keiner denkbaren politischen Konstellation die Chance auf eine Renaissance der Kernkraft in Deutschland“, stellte Altmaier klar.

Wissmann fordert Finanzhilfen für E Autos

04.01.2013 | dienews

Der Verband der Automobilindustrie (VDA) fordert Anschubhilfen der öffentlichen Hand, um Elektrofahrzeugen in Deutschland zum Durchbruch zu verhelfen. „Die großen Anstrengungen der Hersteller – allein die deutsche Automobilindustrie investiert in den nächsten drei bis vier Jahren bis zu zwölf Milliarden Euro in die Elektromobilität – müssen durch einen intelligenten Maßnahmenmix begleitet werden“, sagte VDA-Präsident Matthias Wissmann der „Welt“. „Die beschlossene Verlängerung der Kfz-Steuerbefreiung für Elektroautos ist ein erster Schritt. Der Nachteilsausgleich bei der Firmenwagensteuer muss hinzukommen, denn der Markt wird zu Beginn vor allem über Firmenwagenflotten wachsen“, so Wissmann.

Kommunale Unternehmen attackieren Energiepolitik

02.01.2013 | dienews

Der Verband Kommunaler Unternehmen (VKU) übt scharfe Kritik an der Energiepolitik der Bundesregierung. Die Versorgungssicherheit mit Strom sei nicht mehr gewährleistet, sagte VKU-Präsident Ivo Gönner der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Donnerstagsausgabe). Immer mehr Kraftwerke auch kommunaler Eigentümer verdienten am Strommarkt kein Geld, zugleich fehlten vor allem in Süddeutschland Kapazitäten.

 


Der Newsletter wird in Zusammenarbeit mit PowerGrid erstellt. Tagesaktuelle Informationen zur Stromwirtschaft finden Sie auf www.powergrid.ch.

Publiziert in News von / 1.02.2013 / Kommentare deaktiviert für Newsletter Februar 2013