Newsletter April 2015
Die Sonnenfinsternis ist vor 14 Tagen ohne Zwischenfälle in der Stromversorgung über Europa hinweggezogen. Ein Dank gebührt allen Fachleuten die auf Pikett standen um eine allfällige Panne rasch reparieren zu können.
Weniger Erfreuliches verkündet eine von den „Grünen“ veröffentlichte Studie über die Axpo. Wie schlimm der letztjährige Verlust wiegt und ob die finanziellen Risiken im Griff sind wird sich zeigen.
Ob wir dereinst Solarenergie aus dem Weltall ernten können tönt zwar heute noch recht utopisch. Es ist aber eine Vision über die sich nachzudenken lohnt. Ebenso der im Labor entwickelte „Hybrid-Supercapacitor“ der die Leistungen der herkömmlichen Batterien um ein Vielfaches übertreffen könnte.
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Veranstaltungen
Jahrestagung 2015 | energie-cluster.ch
Neue Energie-, Forschungs- und Wirtschaftspolitik der Schweiz
Montag, 18. Mai 2015 – 13.30 – 16.30 Uhr, Bern, STADE DE SUISSE Wankdorf, Ball-Saal
Partner
EKZ Kundenaktion: Bis zu 150 Franken für einen neuen Staubsauger
06.03.15 | ekz
Die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) unterstützen ihre Kunden beim effizienten Umgang mit Energie. Darum profitieren diese mit der aktuellen Kundenaktion von bis 150 Franken beim Kauf eines modernen Staubsaugers der Energieeffizienzklasse A. Die Kundenaktion ist gültig vom 9. März bis 31. Mai 2015.
Kraftwerk Waldhalde: Grossbaustelle für den Lachs
März | ekz
Bahn frei für den Lachs: Damit die Wanderfische ohne Hindernisse zu ihren angestammten Laichplätzen gelangen, haben die EKZ den Bau für eine neue Fischtreppe beim Wehr Hütten an der Sihl in Angriff genommen. Diesen Frühling soll die lachsgängige Aufstiegshilfe fertiggestellt werden.
Schweiz
Axpo droht von einer Goldgrube zum Sanierungsfall zu werden
27.03.15 | tagesanzeiger
Jahrelang lieferte der Stromkonzern Axpo dem Kanton Zürich Millionen in die Staatskasse. Künftig könnte er zu einem zweiten Fall Swissair werden, sagt eine von den Grünen veröffentlichte Studie.
2000 Watt-fähig gebaut
25.03.15 | energie-cluster
Dank einer umfassenden Betrachtung und Umsetzung von Nachhaltigkeit, Ästhetik, Wirtschaftlichkeit und Komfort in Kombination mit dem Einsatz smarter Technologien produziert das Mitte April 2013 bezogene „Haus 2050“ übers Jahr mehr Energie, als es selbst verbraucht. Marie-Theres und Markus Portmann von der Bauherrschaft und das Architekturbüro aardeplan ag aus Zug erhielten für dieses zukunftsträchtige Projekt die Auszeichnung Watt d’Or 2014 in der Kategorie Gebäude und Raum.
Die BKW erfindet sich nochmals neu
20.03.15 | berner zeitung
Die BKW hat im Jahr 2014 den Reingewinn um 75 Prozent gesteigert – auf 292 Millionen Franken. Neu will der Energiekonzern Trinkwasserleitungen bauen und Betreiber von Atomkraftwerken im Ausland beraten.
BKW steigert EBIT und Reingewinn deutlich
19.03.15 | bkw
Die BKW Gruppe hat sich 2014 weiter positiv entwickelt. Sie präsentiert für das abgelaufene Geschäftsjahr ein sehr gutes Ergebnis. Die BKW konnte sowohl den Betriebsgewinn (EBIT) als auch den Reingewinn deutlich steigern. Auf der Kostenseite zeigt sich, dass das konsequente Kostenmanagement Wirkung entfaltet.
Streit um den Preis für Solarstrom
18.3.15| nzz
In der Debatte zum Atomausstieg wird auch über die Zukunft der Solarsubventionen diskutiert. Doch bereits die bestehenden Fördermittel sorgen für Streit. So gibt es regionale Unterschiede. Nun wird ein Fall vor die Regulierungsbehörde gezerrt.
«Swiss Energypark»: BKW und Kantone Bern und Jura gehen Energiezukunft aktiv an
16.03.15 | bkw
Die BKW und die Kantone Jura und Bern haben den «Swiss Energypark» gegründet, um gemeinsam Lösungen für die Energiezukunft zu finden. In den nächsten Monaten sollen im kantonsübergreifenden Gebiet zwischen Bern und Jura neue Technologien in das Energiesystem vor Ort eingebaut und praxisnah getestet werden. Die Erkenntnisse werden Anreize liefern, um neue Lösungen für Verteilnetze und für die Energiezukunft der Schweiz zu entwickeln.
Wechsel im BKW Verwaltungsrat
13.03.15 | bkw
Auf die kommende Generalversammlung kommt es zu Veränderungen im Verwaltungsrat der BKW AG. Die beiden langjährigen Mitglieder Philippe Virdis und Prof. Dr. Eugen Marbach treten auf Ende ihrer laufenden Amtsperiode zurück. Virdis war der bisherige Vertreter der BKW Aktionärin Groupe E SA. Diese nominiert als Nachfolger neu Dominique Gachoud. Kurt Rohrbach, bisher vollamtlicher Verwaltungsrat, gibt seine vollamtliche Funktion auf. Er stellt sich aber weiterhin als Verwaltungsrat zur Verfügung.
Anti-Atom-Protest erhebt sich im Weinland
13.03.15 | tagesanzeiger
Empörte Bürger haben in Rheinau eine Infoveranstaltung zum geplanten Endlager für radioaktive Abfälle mit lautem Gehupe gestört. Sie organisieren sich, um gegen das Vorhaben zu kämpfen.
Bundesrat eröffnet Vernehmlassung für ein Klima- und Energielenkungssystem
13.03.2015 | bfe
Am 8. März 2015 haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger die Initiative der Grünliberalen Partei ,Energie- statt Mehrwertsteuer“ klar abgelehnt. Diese verlangte die Einführung einer Steuer auf nicht erneuerbaren Energieträgern bei gleichzeitiger Abschaffung der Mehrwertsteuer. Der Bundesrat verfolgt mit der Energiestrategie 2050 einen anderen Weg. Die erste Etappe bis 2021 beinhaltet ein Massnahmenpaket, zu welchem der Bundesrat eine umfassende Gesetzesvorlage ausgearbeitet hat, die derzeit vom Parlament beraten wird. In einer zweiten Etappe der Energiestrategie 2050 sollen Klima- und Energiepolitik gemeinsam neu ausgerichtet werden. Ab 2021 soll ein Übergang vom Förder- zum Lenkungssystem stattfinden. Grundlage für diese zweite Etappe bildet ein Verfassungsartikel. Zu diesem Verfassungsartikel hat der Bundesrat heute die Vernehmlassung eröffnet.
Strategie Stromnetze: VSE erwartet zusätzliche Massnahmen zur Verfahrensbeschleunigung
13.03.15 | vse
Der Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE) begrüsst, dass sich der Bund zum Umbau des Energiesystems inzwischen auch mit der ganzheitlichen Betrachtung von Produktion, Speicherung und Netze befasst. «Die Strategie ist ein erster Schritt in die richtige Richtung», fasst VSE-Direktor Michael Frank die vom Bundesamt für Energie (BFE) vorgelegte Strategie Stromnetze zusammen. Jedoch fordert der VSE in seiner Stellungnahme zur Vernehmlassung zusätzliche Massnahmen zur Verfahrensbeschleunigung. Anzustreben ist eine Totaldauer der Genehmigungsprozesse von maximal sechs Jahren. Darüber hinaus erwartet der VSE die nötigen Rahmenbedingungen für mehr Planungs- und Investitionssicherheit sowie eine zielorientierte Aufgabenteilung zwischen Behörden und Netzbetreibern.
AEW Energie AG weiht Unterwerk Rekingen ein
12.03.15 | aew
Am 15. Februar 2013 startete die AEW Energie AG mit dem Neubau des Unterwerks Rekingen. Mit der Zuschaltung der dritten 50-kV-Leitung, der Leitung Rekingen – Beznau, hat es am 23. Februar 2015 den definitven Betrieb übernommen. Über das Unterwerk werden in den nordöstlichsten Gemeinden des Kantons Aargau (12 Gemeinden) Kunden mit Strom versorgt. Das Investitionsvolumen belief sich auf rund CHF 6,3 Mio. Am 11. März 2015, kurz nach der Inbetriebnahme, öffnete die AEW Energie AG für die lokalen Behörden und Energieversorger nochmals die Türen des neu gebauten Unterwerks Rekingen.
Anhörung zur Revision der Stilllegungs- und Entsorgungsfondsverordnung
12.03.2015 | bfe
Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) hat heute die Anhörung zu einer Revision der Stilllegungs- und Entsorgungsfondsverordnung (SEFV) eröffnet. Die Revision umfasst insbesondere Änderungen der Governance Regeln. Die Anhörung dauert bis zum 8. Mai 2015.
Regionale Stromversorgungssicherheit in Europa
11.03.15 | bfe
Heute haben die Übertragungsnetzbetreiber des Pentalateralen Energieforums einen gemeinsamen Bericht über die regionale Sicherheit der Stromversorgung veröffentlicht. Es handelt sich um die erste Analyse in Europa, welche einen regionalen Ansatz verwendet.
Der Konsument soll mehr für den Wasserstrom zahlen
10.03.15 | tagesanzeiger
Alpiq will Wasserzinse auf Netzkosten oder separaten Stromrappen abwälzen.
Umbau der Gruppe schreitet voran
09.03.15 | alpiq
Die Alpiq Gruppe hat im Geschäftsjahr 2014 einen Nettoumsatz von 8ꞌ058 Mio. CHF und vor Sondereinflüssen ein EBITDA von 609 Mio. CHF sowie ein Reinergebnis von 145 Mio. CHF erzielt. Das operative EBITDA liegt bei -23,5 Prozent gegenüber Vorjahr. Trotz des Rückgangs ist das Ergebnis besser als erwartet dank des konsequenten Kostenmanagements und der operativen Performance. Hauptgrund für den Rückgang sind die tiefen Grosshandelspreise. Das Jahresergebnis ist von Wertberichtigungen und Rückstellungen in Höhe von 1ꞌ047 Mio. CHF nach Steuern geprägt, die insbesondere die Schweizer Wasserkraft betreffen. Damit beträgt das Reinergebnis nach Sondereinflüssen -902 Mio. CHF. Um die Kapitalbasis zu stärken, schlägt der Verwaltungsrat der Generalversammlung eine Wahldividende vor. Die Hauptaktionäre haben sich bereits für die zusätzlichen Aktien anstelle einer Bardividende entschieden. Der Umbau der Gruppe wird konsequent vorangetrieben.
Die BKW freut sich über das Abstimmungsergebnis
08.03.15 | bkw
Die Stimmberechtigten von Tramelan haben sich für das Windparkprojekt Montagne de Tramelan „Prés de la Montagne – Montbautier“ entschieden. Die Initiative des Verbands Protection Habitat et Paysage Jura Bernois (PHP) wurde ebenfalls angenommen. Die BKW wurde von den Gemeinden Saicourt und Tramelan mit der Entwicklung dieses Projekts beauftragt und freut sich über das Abstimmungsergebnis zugunsten des Windparks.
Swissgrid beschliesst weitere Effizienzmassnahmen
05.03.15 | swissgrid
Der Verwaltungsrat von Swissgrid hat an seiner letzten Sitzung die von der Geschäftsleitung vorgeschlagenen weiteren Massnahmen zur Effizienzsteigerung und Kostensenkung bestätigt. Dies vor dem Hintergrund, dass sich Swissgrid in den nächsten Jahren einem erhöhten Investitionsbedarf und entsprechend steigenden Kapitalkosten gegenübersieht. Swissgrid setzt damit die seit 2009 erzielten Einsparungen im Bereich von mehreren hundert Millionen fort und will zusätzlich bei den Betriebskosten jährlich im zweistelligen Millionenbereich sparen. Die eingeleiteten Effizienzmassnahmen beinhalten betriebliche Anpassungen und eine stufenweise Reduktion des Stellenbestandes um rund 40 Stellen.
«Nachhaltig vorwärts» – Zusammenarbeitsvereinbarung Energiestädte
04.03.15 | ewo
Sämtliche Obwaldner Gemeinden, das Elektrizitätswerk Obwalden (EWO) und die Energiefachstelle des Kantons Obwalden haben unter dem Motto «Nachhaltig vorwärts» ihre Kooperation im Energiebereich etabliert. Eine Vereinbarung regelt die bestehende Zusammenarbeit, stärkt sie und ermöglicht so eine grössere Nutzung von Synergien.
Schweiz plädiert für Einbezug bei der Erarbeitung neuer europäischer Strommarktdesigns
04.03.15 | bfe
Um die zunehmende Wind- und Solarstromproduktion technisch sicher, wirtschaftlich und umweltgerecht in den europäischen Strommarkt zu integrieren, braucht es grenzüberschreitende Lösungen ohne neue marktverzerrende Massnahmen. In die Planungen zu solchen neuen europäischen Strommarktdesigns soll die Schweiz als starker Partner zur Sicherstellung der Netzstabilität einbezogen werden. Dies fordern das Bundesamt für Energie (BFE), die Eidgenössische Elektrizitätskommission (ElCom), die Organisation der grossen schweizerischen Stromverbundunternehmen swisselectric, die Schweizer Übertragungsnetzbetreiberin Swissgrid sowie der Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE) in ihrer gemeinsamen Stellungnahme zum Grünbuch „Ein Strommarkt für die Energiewende“ des deutschen Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi).
ENSI fordert von den Kernkraftwerken externe Notfallräumlichkeiten
04.03.15 | ensi
Nach dem Unfall in Fukushima haben die Kernkraftwerkbetreiber den anlageninternen Notfallschutz weiter verbessert. Zu diesem Schluss kommt das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI nach Prüfung der geforderten Berichte. Zusätzliches Verbesserungspotential wurde identifiziert und soll umgesetzt werden. Dazu gehören unter anderem externe Notfallräume.
BKW informiert Bewohner der Region Mühleberg über Stilllegung
03.03.15 | bkw
Die BKW informiert gemeinsam mit dem Kanton Bern, dem Bundesamt für Energie (BFE) und der Aufsichtsbehörde ENSI am Abend vom 3. März 2015 die Bevölkerung der Region Mühleberg über die Stilllegung des Kernkraftwerks Mühleberg. Die BKW plant das KKM bis spätestens Ende 2019 zu betreiben. Danach beginnt die 15 Jahre dauernde Stilllegung.
Swissgrid: Irene Fischbach wird neue Kommunikationschefin
03.03.15 | swissgrid
Die neue Leiterin Unternehmenskommunikation von Swissgrid heisst Irene Fischbach (43). Sie wird ihre Funktion per 1. Juni 2015 übernehmen und bei Swissgrid für die gesamte interne und externe Unternehmenskommunikation zuständig sein.
EBL und Coop sind Pioniere in Salina Raurica
03.03.15 | ebl
Am 3. März wurde der Grundstein für das neue Unterwerk Raurica der EBL (Genossenschaft Elektra Baselland) gelegt. Die Millioneninvestion in die topmoderne Stromzentrale auf dem Herzstück der Baselbieter Wirtschaftsförderung, der Salina Raurica in Pratteln, ist ein wichtiger Schritt für die künftige Entwicklung dieses bedeutenden Standorts und der gesamten Region. Als „grosse Steckdose“ sorgt das neue Unterwerk der EBL für eine zuverlässige und zukunftssichere Stromversorgung dieser rund 300‘000 m2 grossen Industrie- und Wohnzone. In dieser Bauzone schreitet ebenfalls der Bau des neuen Coop-Standorts zügig voran. Die gemeinsamen Feierlichkeiten zur Grundsteinlegung wurden von der EBL organisiert, was auch ein Ausdruck der langjährigen und bewährten Partnerschaften mit Coop, Behörden und Partnern zum Ausdruck bringt.
ENSI veröffentlicht neu monatlich die bilanzierten Abgaben radioaktiver Stoffe aus Kernkraftwerken
02.03.15 | ensi
Die Kernkraftwerke müssen dem Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI monatlich über ihre Abgaben radioaktiver Stoffe Bericht erstatten. Bisher wurden einzig die Totalwerte in den Jahresberichten der Aufsichtsbehörde veröffentlicht. Neu wird das ENSI die monatlichen Daten auf der Website publizieren.
Repower erhebt Beschwerde gegen die Teilverfügung der ElCom zu den Energietarifen 2009 und 2010
02.03.15 | repower
Wie Repower am 4. Februar 2015 mitgeteilt hat, erliess die Eidgenössische Elektrizitätskommission (ElCom) im Rahmen einer Untersuchung über die Netznutzungs- und Energietarife 2009 und 2010 eine Teilverfügung in Bezug auf die Energietarife. Gegen diese Teilverfügung kann innert 30 Tagen Beschwerde erhoben werden.
SAK: Positiver Jahresabschluss im veränderten Marktumfeld
02.03.15 | sak
Die St.Gallisch-Appenzellische Kraftwerke AG (SAK) beendet das Geschäftsjahr 2013/14 mit einem positiven Betriebsergebnis von 14.15 Mio. Franken, was einer deutlichen Steigerung gegenüber dem Vorjahr (9.81 Mio. Franken) entspricht. Die Jahresrechnung und der Antrag, Claudia Zogg als SAK Verwaltungsrätin zu wählen, wurden an der Generalversammlung vom 27. Februar 2015 einstimmig genehmigt.
Ein sicherer Wert: Strom aus Schweizer Kernkraftwerken
02.03.15 | swissnuclear
Zuverlässig versorgten die fünf Schweizer Kernkraftwerke im Jahr 2014 die Schweiz rund um die Uhr mit wertvoller Bandenergie. Dank des reibungslosen Betriebs gaben sie netto insgesamt 26,412 Milliarden Kilowattstunden (kWh) klimafreundlichen Strom ans Netz ab – das sind knapp sechs Prozent mehr als im Vorjahr.
International
Hybrider Energiespeicher überrollt Batterie-Markt
03.04.15 | pressetext
Ein innovativer „Hybrid-Supercapacitor“ könnte in Zukunft bestehende Batterie- und Akkumodelle gänzlich ersetzen. Forscher der University of California entwickelten aus der Kombination von Graphen und Mangandioxid einen enormen Energiespeicher.
Investitions-Boom bei „grünen Energien“
02.04.15 | pressetext
Fast die Hälfte der Investitionen, die im Laufe des vergangenen Jahres global gesehen im Energiesektor getätigt worden sind, entfielen auf erneuerbare Energiequellen. Als Antriebsmotor des Booms im Bereich der „grünen Energien“ entpuppten sich dabei vor allem die Entwicklungsländer, wie ein aktueller Bericht der Vereinten Nationen (UN) erkennen lässt. Demnach legte das Investitionsvolumen bei den Erneuerbaren 2014 weltweit gerechnet um lediglich 17 Prozent zu, während es in den Entwicklungsländern im selben Zeitraum um satte 36 Prozent nach oben geklettert ist.
China will Kraftwerk im All
01.04.15 | blick
Chinesische Ingenieure arbeiten fieberhaft an Solaranlagen fürs Weltall. Der Strom soll über Mikrowellen auf die Erde geleitet werden. Noch geht den Tüftlern die Arbeit aber nicht aus.
Wasserwirbel & green-cube.org – nachhaltiger Strom aus kombinierten Systemen
01.04.15 | pressetext
Wasserwirbel-Systeme erzeugen aus und mit der Natur Strom. Gleichzeitig wird bei jedem Projekt immer eine (Teil-) Flussrenaturierung durchgeführt. Die innovative Technologie, welche unsichtbar in den Boden verschwinden kann, hat in der Schweiz und im Ausland grosses Potential und Erfolg: Rund 30 Projekte in der Schweiz und der EU, sowie über 1’000 Anlagen in Indien und anderen Ländern sind zurzeit in Vorbereitung und Bau.
E-Bikes: Experten sehen immensen Erfolgskurs
25.03.15 | news.ch
Bis zu sechs Millionen E-Bikes könnten bereits 2024 jährlich verkauft werden. Diese vielversprechende Prognose stellt das Forschungs-Unternehmen Navigant Research.
Weißware-Spezialist sagt E-Auto-Preiskampf an
25.03.15 | pressetext
Die auf Elektromotoren für Haushaltsgeräte und Heizungen spezialisierte Firma Askoll wird künftig elektrisch getriebene Fahrräder, Scooter und Automobile bauen. Mithilfe des langjährigen Know-hows in der Massenproduktion sollen Elektrofahrzeuge zu Preisen angeboten werden, die deutlich unter denen internationaler Industriekonzerne liegen.
Solarenergie aus dem All: Erster Transfer geglückt
17.03.15 | pressetext
Solarstrom aus dem Weltall könnte in Zukunft die Energiesysteme der Erde entlasten. Japanischen Wissenschaftlern ist es erstmals gelungen, zehn Kilowatt Strom über eine Distanz von 500 Metern zu „beamen“. Der Versuch ist von Mitsubishi Heavy Industries (MHI) durchgeführt worden.
Kleiner Zweitrotor macht Windturbinen effizienter
11.03.15 | pressetext
Ein kleiner Zweitrotor hat das Potenzial, die Energieausbeute von Windturbinen deutlich zu steigern. Interessant ist das insbesondere für große Windparks. Dort sind nach bisherigen Laborversuchen und Simulationen bis zu 18 Prozent mehr Ausbeute möglich. „Es geht da um ziemlich ausgereifte Technologien – also sind zehn bis 20 Prozent eine große Veränderung“, so Anupam Sharma, Luft- und Raumfahrttechniker an der Iowa State University. Der Zweitrotor hilft unter anderem, Strömungseffekte auszugleichen, durch die Turbinen im Windschatten anderer deutlich weniger Strom liefern.
Der Newsletter wird in Zusammenarbeit mit PowerGrid erstellt. Tagesaktuelle Informationen zur Stromwirtschaft finden Sie auf www.powergrid.ch.