Newsletter Monat März
Die Generalversammlung 2011 findet im Werkareal EKZ an der Ueberlandsstrasse 2 in Dietikon statt. Bitte notieren Sie sich schon das Datum:
GV VZS, Donnerstag, 19. Mai 2011, 16.00 h
Wir erhalten die Gelegenheit, das vor Kurzem ausgebaute Kompetenzzentrum der EKZ zu besichtigen und bei einigen Projekten hinter die Kulissen zu schauen.
Zum Thema „Stromperspektiven 2020“ haben wir einen Referenten der Axpo eingeladen, der uns seine Beurteilung vorstellen wird.
Die Generalversammlung und das Rahmenprogramm wird öffentlich durchgeführt. Der VZS heisst Medien und an der Stromwirtschaft interessierte Damen und Herren zu diesem Anlass herzlich willkommen.
Die Einladung und das Detailprogramm wird im Newsletter April 2011 und auf der Homepage „http://www.strombezueger.ch/“ publiziert.
Spannende Lektüre und einen guten Frühlingsanfang wünscht Ihnen
Beat Jordi, Sekretär VZS
Unsere Partner / Zürich
Suche nach grünen Stromquellen
21.02.2011 | tagesanzeiger
Im Kanton Zürich schlummern «riesige Potenziale» für erneuerbare Energien. Dies sagen die Gegner von Atomkraftwerken. Baudirektor Markus Kägi (SVP) und seine Fachleute halten das für Wunschdenken.
Schlüsselübergabe bei EKZ Eltop in Bäretswil
15.02.2011 | ekz/zürich
Ab dem 1. März führt Fabian Graf das EKZ Eltop Installationsgeschäft in Bäretswil und Bauma. Fabian Graf arbeitet bereits seit 1999 als Elektromonteur bei EKZ Eltop. Er ist mit den Kundenbedürfnissen im Zürcher Oberland bestens vertraut.
E-Mobil-Studie: Plug-in-Hybride am besten
9.02.2011 | axpo/zürich
Elektrofahrzeuge sind nicht immer umweltfreundlich. Eine unabhängige Studie der Empa im Auftrag der Axpo zur Ökobilanz von Fahrzeugen mit verschiedenen Antrieben zeigt zwei Erkenntnisse: Wichtig ist, dass die zum Antrieb notwendige Energie effizient, klima- und umweltfreundlich bereitgestellt wird. Und so genannte Plug-in-Hybridautos sind, sofern sie richtig eingesetzt werden, umweltfreundlicher als reine E-Mobile.
Aus der Schweiz
BKW: Gutes operatives Ergebnis
24.02.2011 | bkw/bern
Die BKW-Gruppe behauptete sich im schwierigen Markt- und Finanzumfeld des vergangenen Geschäftsjahres und erwirtschaftete eine konsolidierte Gesamtleistung von 3‘187 Mio. CHF, 11.3% weniger als im Vorjahr. Der Stromabsatz 2010 ging um 2.3% auf 26‘684 Gigawattstunden (GWh) zurück. Die in Anbetracht des schwachen Euros sowie gesunkener Marktpreise trotzdem gute Entwicklung des nationalen und internationalen Energiegeschäftes führte zu einem operativen Betriebsergebnis von 481 Mio. CHF, 4.2% weniger als im Vorjahr.
Nachtragskredit für Wasserkrafteinbussen
23.02.2011 | bfe/bern
Der Bundesrat hat das UVEK ermächtigt, eine Erhöhung des Verpflichtungskredites und einen Nachtragskredit für 2011 für die Ausgleichsbeträge für Wasserkrafteinbussen zu beantragen. Die Krediterhöhung ist aufgrund der vom Parlament im Juni 2010 beschlossenen Erhöhung des Wasserzinsmaximums ab 2011 erforderlich.
Projektanpassung Gommerleitung wird öffentlich aufgelegt
18.02.2011 | bfe/bern
Das Bundesamt für Energie hat dem Kanton Wallis die Planunterlagen für die Projektanpassung “Grengiols-Süd” zur öffentlichen Auflage übermittelt.
Alpiq behauptet sich gut
18.02.2011 | alpiq/olten
In einem anspruchsvollen Umfeld hat die Alpiq Holding AG (Alpiq Gruppe) das Geschäftsjahr 2010 operativ gut abgeschlossen. Unter dem Einfluss des schwachen Euros und gesunkener Marktpreise für Strom verringerte sich der konsolidierte Umsatz um 4,8 Prozent auf 14,10 Milliarden CHF. Der Energieabsatz hingegen stieg um 7,6 Prozent auf 145,6 Terawattstunden. Das EBITDA erreichte 1,47 Milliarden CHF (-4,7 Prozent), das EBIT 970 Millionen CHF (-8,8 Prozent) und der Gruppengewinn 645 Millionen CHF (-4,6 Prozent).
AEW Energie AG: Gutes Betriebsergebnis – reduziertes Finanzergebnis
17.02.2011 | aew/aarau
Im Geschäftsjahr 2009/10 reduzierte sich das Unternehmensergebnis gegenüber dem Vorjahr um CHF 5,1 Mio. auf CHF 65,6 Mio. Zum Betriebsergebnis (EBIT) von CHF 54,1 Mio. (- CHF 0,4 Mio.) trug primär das Geschäftsfeld Strom mit den Geschäftssegmenten Produktion, Netz, Energie und Netzdienstleistungen bei. Das Finanzergebnis von CHF 23 Mio. (- CHF 6,7 Mio.) ist von einer reduzierten Dividendenzahlung der Axpo Holding AG und den Entwicklungen auf den Finanzmärkten geprägt. Die Nettoinvestitionen betrugen CHF 57 Mio.
Aufbau der regionalen Partizipation in den Standortregionen beginnt
17.02.2011 | bfe/bern
Bei der Suche nach Standorten für geologische Tiefenlager für radioaktive Abfälle sollen die Interessen und Bedürfnisse der betroffenen Bevölkerung angemessen berücksichtigt werden. Zu diesem Zweck wird die so genannte regionale Partizipation aufgebaut. Als Basis dafür veröffentlicht das Bundesamt für Energie BFE heute zwei wichtige Grundlagenpapiere.
KEV: Anhörung zur revidierten Energieverordnung eröffnet
14.02.2011 | bfe/bern
Das Bundesamt für Energie hat die Anhörung zur Teilrevision der Energieverordnung eröffnet. Diese setzt die vom Parlament am 18. Juni 2010 beschlossene Änderung des Energiegesetzes um, die ab 2013 eine Erhöhung der Fördergelder für Strom aus erneuerbaren Energien bringt. Die Anhörung dauert bis 15. März 2011.
Neuenburger Regierung spricht sich gegen neue AKW aus
14.02.2011 | nein-zu-neuen-akw
Im Rahmen der Vernehmlassung zu neuen AKW in der Schweiz hat sich der bisher als atomfreundlich geltende Kanton Bern dieses Wochenende mit einer hauchdünnen Mehrheit von 51,2 Prozent für Mühleberg II ausgesprochen. Die nationale Debatte rund um die Atomkraft ist lanciert. Heute Montag folgt bereits das nächste Signal, diesmal aus dem Kanton Neuenburg. Die Allianz «Nein zu neuen AKW» gratuliert dem Neuenburger Regierungsrat zu seiner Empfehlung, den Bau neuer AKW in der Schweiz abzulehnen!
Standort Mühleberg gestärkt
13.02.2011 | bkw/bern
Die BKW FMB Energie AG (BKW) nimmt mit Befriedigung zur Kenntnis, dass die Berner Stimmberechtigten mehrheitlich der positiven Stellungnahme des Kantons Bern zum Ersatzkernkraftwerk Mühleberg zugestimmt haben. Diese Zustimmung stärkt den für die Versorgungssicherheit der ganzen West- und Nordwestschweiz wichtigen Standort Mühleberg. Der definitive Entscheid über das Ersatzkernkraftwerkprojekt wird auf nationaler Ebene gefällt werden.
Erdgas/Biogas als Treibstoff wird immer attraktiver
10.02.2011 | erdgas/arlesheim
Der Treibstoff Erdgas/Biogas und immer leistungsfähigere Motoren machen das umweltschonende Fahren noch effizienter und attraktiver: Am Auto-Salon in Genf (3.-13. März 2011) zeigt die Schweizer Erdgas-Wirtschaft am gewohnten Standort am GASMOBIL-Stand in Halle 5 einen Querschnitt durch die Palette der neusten Modelle. Im Mittelpunkt steht das Schweizer Modell Fiat 500C erdgas turbo. Sein TwinAir Erdgas-Turbo kommt mit 2,9 kg Verbrauch und 85 PS auf sensationell tiefe 72 Gramm CO2 pro Km. Aktuell sind in der Schweiz rund 9‘600 Erdgas-Fahrzeuge in Betrieb. Die Zahl der Erdgas/Biogas Tankstellen ist auf 126 gewachsen.
Schweizer Energiefachbuch 2011 neu erschienen
10.02.2011 | pressetext.com
Noch ist die 2000-Watt-Gesellschaft eine Vision mit ehrgeizigem Ziel: Wollen wir es erreichen, müssen wir bis in 40 Jahren den Energieverbrauch um zwei Drittel reduzieren. Ehrgeizig zwar, aber kein Ding der Unmöglichkeit. Das zeigen neueste Modellrechnungen von Schweizer Experten. Damit die Vision nicht zur Illusion wird, müssen wir u. a. nachhaltiger bauen – das heisst vor allem langfristiger denken und die Lebenskosten eines Gebäudes mit einkalkulieren: Die Energie in Wohngebäuden, Büros und Infrastrukturbauten muss effizienter genutzt und der Anteil an erneuerbarer Energie muss vergrössert werden.
International
Massiver Gewinneinbruch: RWE erwägt Verkäufe
24.02.2011 | pressetext.ch
Das anhaltend schwierige Marktumfeld macht Deutschlands zweitgrössten Energieversorger RWE schwer zu schaffen. Wie das Unternehmen heute, Donnerstag, bekannt gab, sind bis 2013 Assetverkäufe im Ausmaß von bis zu acht Mrd. Euro geplant. Zudem fällt das für die Jahre 2011 bis 2013 vorgesehene Investitionsvolumen mit 18 Mrd. Euro um drei Mrd. Euro niedriger aus als erwartet. Die Börsianer sind verstimmt und werten die Aktie ab.
Energiebranche wird internationaler
23.02.2011 | pressetext.ch
Das Finanzvolumen bei Übernahmen, Fusionen und Beteiligungen (Mergers and Acquisitions, kurz M&A) in der Energiebranche ist gegenüber 2009 weltweit um 19 Prozent gestiegen. Das ist das Ergebnis der Studie „Power Deals – Annual Review 2010“ der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) .
Sharp macht Elektroauto zum Heim-Stromspeicher
23.02.2011 | pressetext.ch
Der japanische Elektronikkonzern Sharp hat einen Stromrichter entwickelt und getestet, der einer Verwendung von Elektroauto-Akkus als Stromspeicher für zuhause dient. Speziell verfolgt das Unternehmen mit dem „Intelligent Power Conditioner“ das Ziel, dabei eine lokale Solarstromerzeugung und den Netzanschluss als Energiequellen unter einen Hut zu bringen. Das Modul soll helfen, das energiesparende Haus von Morgen Realität werden zu lassen. Sharp will den Stromrichter schon in naher Zukunft kommerziell anbieten.
Solarzellen der Zukunft werden aufgesprayt
18.02.2011 | pressetext.ch
Solarzellen nicht mehr montieren, sondern bloß wie Farbe aufsprayen – mit diesem Vorschlag warten Chemiker der University of Texas http://www.utexas.edu auf. In einem von der National Science Foundation http://www.nsf.gov geförderten Projekt zeigen sie eine billige und überall anwendbare Alternative zu herkömmlichen Solaranlagen. Marktreif ist die Entwicklung bisher noch nicht, bei Erreichen der erforderlichen Effizienz könnte der Durchbruch jedoch eines Tages gelingen.
LED — eine revolutionäre Beleuchtungstechnologie
15.02.2011 | creditsuisse
Dank dem Einsatz nanotechnologischer Halbleiter und organischer Polymere stehen heute verbesserte anorganische und organische Licht emittierende Dioden (LED und OLED) zur Verfügung. Diese ermöglichen einen technologischen Durchbruch, der die gesamte Beleuchtungslandschaft des 21. Jahrhunderts verändern dürfte.
Energiemarkt: Mit Netzintelligenz zur Öko-Wende
12.02.2011 | pressetext.com
Ob Kohle, Öl oder Atomkraft: Die Energie kommt bisher aus riesigen Kraftwerken. Die Endverbraucher zapfen brav – und überlegen höchstens, ob sie ihren Anbieter wechseln sollen. Doch auch der Energiemarkt steht vor einem radikalen Umbruch. Mit Erneuerbaren Energien verändern sich nicht bloß die Stromquellen, sondern auch die Art der Produktion. Jeder Kunde verwandelt sich in einen Kleinst-Stromanbieter und optimiert gleichzeitig seinen eigenen Verbrauch. Die Folge: Die Netzinfrastruktur wird sich ebenso verändern wie die Gerätelandschaft in den Haushalten.
Der Newsletter wird in Zusammenarbeit mit PowerGrid erstellt. Tagesaktuelle Informationen zur Stromwirtschaft finden Sie auf www.powergrid.ch.