Newsletter März 2015
Während ich heute meine Kolumne schreibe, feiert der Schweizer Psychiater, Wissenschaftler und Abenteurer Bertrand Piccard seinen 57. Geburtstag wohl in Abu Dhabi und wartet auf gutes Wetter und hilfreiche Winde. Zugegeben, er hat die Solarzelle nicht erfunden, aber er zeigt auf, was für Potenzial in dieser Technologie steckt. Und er geht seine Projekte mit einer Überzeugung an die mich begeistert und weltweit Resonanz erzeugt. Lesen Sie den aktuellen TA-Beitrag in unserem Newsletter.
Am 1. März beginnt meteorologisch der Frühling – astronomisch gesehen erst am 21. März. Zudem wird die Nordhalbkugel am 20. März 2015 eine totale Sonnenfinsternis erleben. In der Schweiz wird zwischen 09.24 und 10.32 Uhr ein Bedeckungsgrad der Sonne von 60 bis 85 Prozent erwartet. Verfolgen Sie in unserem Beitrag, warum dieses Phänomen auch die Stromwirtschaft beschäftigt.
Ich wünsche Ihnen, sehr geehrte Leserinnen und Leser, eine interessante Lektüre.
Freundliche Grüsse
Beat Jordi, Sekretär VZS
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E-world 2015: Axpo präsentiert ihre Services im Origination-Geschäft
12.02.15 | axpo
Sie ist Europas Leitmesse der Energie- und Wasserwirtschaft: Die E-world in Essen zieht Jahr für Jahr das Who is Who der Energiebranche an. Zu den mittlerweile 640 Ausstellern aus 25 Nationen zählt auch Axpo.
Schweiz
Der rasende Solarpionier
28.02.15 | tagesanzeiger
Bertrand Piccard fasziniert mit seinem Charisma – doch sein ungezügeltes Temperament ist für engste Vertraute ein Problem.
Fällt am 20. März der Strom aus?
27.02.15 | berner zeitung
Noch nie hatte eine Sonnenfinsternis einen derart starken Einfluss auf unser Leben wie diejenige vom 20. März. Netzwerkbetreiber in ganz Europa rüsten sich. Auch in der Schweiz wurde eine Taskforce eingesetzt.
«AKWs sind nicht die schlechteste Lösung»
28.02.15 | 20min
Die CO2-Emissionen sollen in den nächsten Jahren deutlich gesenkt werden. Mit diesen sechs Massnahmen könnte dies gelingen.
Dem Stausee Albigna den Stöpsel gezogen
27.02.15 | ewz
Der Anblick, der sich aktuell auf rund 2‘100 Meter über Meer bietet, ist selten: Die Staumauer Albigna zeigt ihre volle Grösse, die sonst zum Teil von Wasser verborgen ist. Für die Erneuerung von Abdichtungen und die Sanierung diverser Anlagenteile wurde der Stausee Albigna komplett entleert. Die Mitarbeitenden meistern nun grosse Herausforderungen, um die Baustelle zugänglich zu machen sowie plötzlich auftretenden Schnee- und Kälteeinbrüchen zu trotzen.
AEW investiert CHF 2,2 Mio. in Stromproduktion aus neuer erneuerbarer Energie
25.02.15 | aew
Die AEW Energie AG engagiert sich verstärkt im Bereich der erneuerbaren Energie. 2014 hat sie sechs neue Photovoltaik-Anlagen mit total 1 422 Kilowatt Spitzenleistung erstellt. Damit werden jährlich durchschnittlich 1,3 Mio. Kilowattstunden (kWh) Strom aus neuen erneuerbaren Energien produziert. Die AEW Energie AG hat rund CHF 2,2 Mio. investiert.
Offshore-Windparks sind ökologisch, aber noch zu teuer
23.02.15 | tagesanzeiger
Das Elektrizitätswerk Zürich erhält die ersten Kilowattstunden Windstrom aus der Nordsee.
Sechs erneuerbare Energien, die man im Auge behalten sollte
23.02.15 | cs
Der Preisrückgang bei fossilen Brennstoffen hat den alternativen Energien nicht das Licht ausgeknipst. Manche von ihnen leuchten vielmehr recht hell.
«Ethisch bedenklich»
22.02.15 | tagesanzeiger
Eduard Kiener kritisiert die Energiestrategie des Bundesrats. Der Atomausstieg befeuere den Verbrauch fossiler Energien – mit Folgen fürs Klima, warnt der ehemalige Chef des Bundesamts für Energie.
Lichtverzicht: CKW spart Strom für 80 Haushalte
18.02.15 | ckw
Die Centralschweizerische Kraftwerke AG (CKW) hat sich seit Langem zur Energieeffizienz verpflichtet – mit Unterstützungsmassnahmen für ihre Kunden und auch im eigenen Betrieb. Laufend hinterfragt sie den Einsatz von Energie. Als eine der neusten Massnahmen verzichtet CKW deshalb ab Frühjahr 2016 komplett auf die Aussenbeleuchtung ihrer Trafostationen. Das spart den Stromverbrauch von 80 Familienhaushalten.
BFE vereinbart Zusammenarbeit mit Massachusetts Clean Energy Technology Center
17.02.15 | bfe
Walter Steinmann, Direktor des Bundesamtes für Energie und Alicia Barton, CEO des Massachusetts Clean Energy Technology Center in Boston (USA) haben eine Absichtserklärung (Memorandum of Understanding, MoU) unterschrieben, die den Aufbau einer Zusammenarbeit im Bereich der sauberen Energietechnologien vorsieht. Im Vordergrund stehen dabei die Energieeffizienz, die Strominfrastruktur und die Innovationsförderung.
Statutenänderungen und Ersatzwahl in den Verwaltungsrat
17.02.15 | swissgrid
An der ausserordentlichen Generalversammlung der Swissgrid AG stimmten die Aktionäre dem Antrag des Verwaltungsrats zur Schaffung von zwei Aktienkategorien (Namenaktien A und B) zur Sicherung der schweizerischen Beherrschung und Gleichbehandlung der Aktionäre zu. Im Weiteren wurde dem auf den Zeitpunkt unmittelbar nach der ausserordentlichen Generalversammlung zurücktretenden Verwaltungsrat Christophe Bossel Entlastung erteilt. Ronald Frank Trächsel wurde als Mitglied des Verwaltungsrats der Swissgrid AG für die Amtsdauer ab dem 16. Februar 2015 bis zur ordentlichen Generalversammlung 2015 gewählt.
SIG und Groupe E Greenwatt: Verstärken ihre Partnerschaft
16.02.15 | tagesanzeiger
(PM) Groupe E Greenwatt beteiligt sich am Aktienkapital von Verrivent SA. Die Services Industriels de Genève (SIG) traten 50% der Unternehmensanteile ab. Dieser Schritt ist ein Meilenstein für SIG und Groupe E in ihrer Partnerschaft für Windprojekte mit den drei Gemeinden des Bezirks Val de Travers, Les Verrières, Val-de-Travers und La Côte-aux-Fées.
Unheilige Allianz im Strompoker
16.02.15 | tagesanzeiger
Der Bundesrat will den Strommarkt ganz öffnen und so die Basis für eine Teilnahme am Strombinnenmarkt der EU schaffen. Doch die SVP und Linksparteien könnten das Liberalisierungsprojekt bodigen – wie 2002.
Brandalarm in der Zwilag ausgelöst
16.02.15 | zwilag
Kurz nach vier Uhr wurde in einem Nebengebäude zur Heissen Zelle ein Brandalarm ausgelöst. Daraufhin wurden die Feuerwehr und der Notfallstab der Zwilag aufgeboten. Grund war ein defekter Motor an einem Proben-Entnahmesystem.
Die Services Industriels de Genève und Groupe E Greenwatt verstärken ihre Partnerschaft
16.02.15 | groupe e
Groupe E Greenwatt beteiligt sich am Aktienkapital von Verrivent SA. Die Services Industriels de Genève (SIG) traten 50% der Unternehmensanteile ab. Dieser Schritt ist ein Meilenstein für SIG und Groupe E in ihrer Partnerschaft mit den drei Gemeinden des Bezirks Val de Travers, Les Verrières, Val-de-Travers und La Côte-aux-Fées.
AEW Energie AG: Gutes operatives Ergebnis in schwierigem Marktumfeld
12.02.15 | aew
Die AEW Energie AG erzielte in einem schwierigen Marktumfeld im Geschäftsjahr 2013/14 ein gutes Ergebnis. Das operative Betriebsergebnis (EBIT) erreichte CHF 59,1 Mio. (CHF 13,4 Mio. über Vorjahr). Das Unternehmensergebnis beträgt CHF 67,1 Mio. (Vorjahr CHF 54,5 Mio.). Ein Grossteil der Investitionen von CHF 58,9 Mio. wurde für die Netzerneuerung zur Sicherstellung der Versorgungssicherheit getätigt.
Günstiges Investitionsklima für Energieinfrastruktur
12.02.15 | swisspower
Swisspower spricht sich auch nach der Aufhebung des Euro-Mindestkurses klar für die Energiestrategie 2050 aus. Die geplanten Massnahmen der Energiestrategie 2050 bewirken Investitionen, welche die Schweizer Wirtschaft gerade in der jetzigen Situation dringend benötigt. Sie kommt zur richtigen Zeit. Der Umbau des Energiesystems in der Schweiz wird die Wirtschaft stimulieren und eine erneuerbare und effiziente Energieversorgung bringen.
Faustregeln für die Radioaktivitätsausbreitung in Flüssen nach einem KKW-Unfall
11.02.15 | ensi
Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI hat Faustregeln für die Ausbreitung radioaktiver Stoffe in Fliessgewässern nach einem Unfall in einem schweizerischen Kernkraftwerk erarbeitet. Sie sollen dazu dienen, die Radioaktivitätskonzentrationen am Ort der Trinkwasserentnahmen der Städte Biel und Basel zu bestimmen.
Höhere Versorgungssicherheit im Netzgebiet um Grenchen
10.02.15 | bkw
Damit sie die Versorgungssicherheit in ihrem westlichen Netzgebiet auch künftig garantieren kann, saniert die AEK die bestehende 50-Kilovolt-Leitung Grenchen-Pieterlen und die Unterstation Grenchen 1. Die BKW saniert zeitgleich ihren Leitungsteil, modernisiert die Unterstation Pieterlen und verkauft anschliessend ihren Leitungsteil der AEK. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich Mitte 2017 abgeschlossen sein. Insgesamt investieren AEK und BKW rund 3,5 Millionen Franken.
Bundesrätin Doris Leuthard eröffnet das zweite Kontrollzentrum von Swissgrid in Prilly bei Lausanne
09.02.15 | swissgrid
Bundesrätin Doris Leuthard hat gemeinsam mit Swissgrid in Prilly bei Lausanne das zweite Kontrollzentrum von Swissgrid eröffnet. Es ist Teil des neuen Regional Office Romandie (ROR) des Schweizer Stromnetzbetreibers. Bisher koordinierte Swissgrid den Stromtransport auf dem Schweizer Höchstspannungsnetz einzig vom Kontrollzentrum in Laufenburg aus. Künftig sind beide Standorte selbständig oder in Arbeitsteilung dazu in der Lage. Swissgrid erhöht mit dem zweiten Kontrollzentrum die Versorgungssicherheit der Schweiz und betont die Bedeutung der Westschweiz für das Schweizer Stromsystem.
Tatort Endlager
09.02.15 | tagesanzeiger
Seit Gorleben zum Entsorgungsort für Atommüll bestimmt wurde, reissen die Proteste nicht ab. Was im Wendland los ist, lässt mögliche Szenarien im Weinland erahnen.
Alpiq: Verwaltungsrat schlägt Jens Alder als Präsidenten vor
06.02.15 | alpiq
Der Verwaltungsrat wird der Generalversammlung der Alpiq Holding AG vorschlagen, Jens Alder zum neuen Verwaltungsratspräsidenten zu wählen.
ewz speichert Sonnenlicht für die erneuerbare Zukunft – Pilotprojekt Batteriespeicher
06.02.15 | ewz
ewz hat den grössten Batteriespeicher der Schweiz installiert. Dieser soll in einem Zürcher Quartier die schwankende Solarstromproduktion zeitlich auf den Strombedarf des Quartiers abstimmen. Um die Energiewende zu schaffen, ist der Einsatz von solchen neuen Energiespeichern notwendig.
Vier grosse Marktplayer treiben Elektromobilität an
05.02.15 | alpiq
Alpiq, Siemens, Swisscom und Zurich: die vier grossen Marktplayer entwickeln gemeinsam ein schweizweites Zugangs- und Abrechnungssystem für Elektroladestationen in der Schweiz. Davon profitieren alle Elektroautofahrer sowie die Betreiber von Ladestationen. Die Infrastrukturlösung ist frühestens ab Mitte 2015 betriebsbereit.
10 Millionen Franken für Stromversorgung der Zentralschweiz
03.02.15 | ckw
Der wichtigste Knotenpunkt im Zentralschweizer Stromnetz ist fit für die Stromzukunft. Die Centralschweizerische Kraftwerke AG (CKW) hat das Unterwerk Mettlen in Eschenbach (LU) während zwei Jahren erneuert und dabei 10 Millionen Franken investiert. Die Investitionen erhöhen die Versorgungssicherheit der Zentralschweiz. Künftig kann CKW mehr Strom mit weniger Verlust über weitere Distanzen transportieren. Das macht auch weniger zusätzliche Leitungen notwendig.
Schweizer Fenster-Branche führt freiwillige Energieetikette für Fenster ein
02.02.15 | bfe
Gute Fenster lassen im Winter wenig Wärme entweichen und nutzen die Sonneneinstrahlung zur Erwärmung der Wohnräume. Solche energiesparenden Fenster erkennt man in Zukunft an der Energieetikette, die von der Schweizer Fenster-Branche per Anfang 2015 freiwillig eingeführt wurde.
Die Energiewende in Zürich stockt
02.02.2015 | tagesanzeiger
Die Stadtzürcher sind gemäss neuen Daten weiter entfernt von der 2000-Watt-Gesellschaft als 2010.
Eine eigene Solaranlage – attraktiver denn je?
februar | energie schweiz
Die Zeit der leidenschaftlichen Umweltschützer, welche sonntags selber an ihren Solaranlagen basteln, ist lange vorbei. Die Solarbranche hat sich zu einem dynamischen Wirtschaftszweig entwickelt: Dank neuen Ausbildungssystemen, soliden Qualitätsstandards und einer stetigen technischen Entwicklung ist die Solarenergie heute für jedermann und –frau eine echte Option: Die Produkte sind qualitativ hochwertig und überzeugen mit einer Lebensdauer von garantierten 20 bis 25 Jahren. Ausserdem lassen sich Solarprodukte immer besser ins ästhetische Gesamtbild eines Gebäudes eingliedern. Und nicht zuletzt sind die Preise für Solarmodule in den letzten Jahren beträchtlich gesunken.
Der Weg zum besten Tiefenlager
31.01.15 | tagesanzeiger
Alle Standorte wären für die Lagerung radioaktiver Abfälle geeignet gewesen. Vier hatten aber eindeutige Schwächen.
Tramdepot Irchel: Strom produzieren und Energie sparen
13.01.15 | stadt zürich
Die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) haben das Tramdepot Irchel gemäss Minergiestandard saniert. Auf dem Dach des Depots wurde eine 1‘350 m 2 grosse Photovoltaikanlage montiert. Diese wird jährlich ungefähr 230‘000 kWh Strom produzieren. Auch wurde die Fassade gedämmt, das Dach erneuert und eine Erdsondenwärme-Pumpe eingebaut. Die VBZ setzen sich stets für neue und innovative Technologien ein und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit.
International
E.ON verkauft italienisches Solar-Geschäft
22.02.15 | produktion.de
E.ON hat seine Solar-Aktivitäten in Italien an den privaten Finanzinvestor F2i SGR veräußert. Die verkauften Anlagen haben eine Erzeugungskapazität von insgesamt 49 Megawatt.
Lithium-Sulfur-Batterien: Power-Schub für E-Autos
18.02.15 | pressetext
Lithium-Sulfur-Batterien werden für die Autoindustrie immer wichtiger, denn sie verdreifachen die Reichweite von Elektroautos. Im Gegensatz zu Lithium-Ionen-Batterien sind sie zudem preiswerter. Lithium-Sulfur-Batterien könnten bislang überteuerte E-Autos attraktiver für den Massenmarkt machen. Innovationen im Aufbau von Nanomaterial sowie die Entwicklung neuer Akkumulatorsäuren könnten das Potenzial der umweltfreundlichen Vehikel forcieren.
Frankreichs Atomkonzern Areva mit Milliardenverlusten
14.02.15 | boersennews
Der weltgrößte Atomkonzern Areva rechnet für das Geschäftsjahr 2014 mit Milliardenverlusten. Nach vorläufigen Zahlen muss das staatlich kontrollierte Unternehmen im vergangenen Jahr ein Minus von 4,9 Milliarden Euro hinnehmen, wie Areva am Montag in Paris mitteilte. Im Vergleichszeitraum 2013 hatte der Fehlbetrag noch bei 494 Millionen Euro gelegen. Begründet wurde der Verlust mit Wertminderungen und Rückstellungen beim Reaktorbau.
Apple will sauberer werden
11.02.15 | blick
Der US-Konzern baut in Monterey eine gigantische Solaranlage. Damit soll unter anderem der neue Hauptsitz versorgt werden.
Fukushima: Schlangen-Roboter erforscht Reaktor
11.02.15 | pressetext
Ein Schlangen-Roboter soll das Innere eines der drei beschädigten Reaktoren 1, 2 und 3 von Fukushima genauer unter die Lupe nehmen. Das 60 Zentimeter lange Gerät ist von Hitachi sowie deren Tochterfirma Hitachi-GE Nuclear Energy entwickelt worden. Die Maschine soll voraussichtlich im April in den Reaktor 1 eindringen und nach Lecks sowie rissigen Stellen suchen.
Enel leidet unter schwachem Euro – Umsatz- und Gewinnrückgang
05.02.15 | faz
Der größte italienische Versorger Enel hat im abgelaufenen Jahr unter der Schwäche des Euro gelitten. Der Umsatz sei um 3,7 Prozent auf 75,8 Milliarden Euro gesunken, teilte das Unternehmen am Donnerstagnachmittag mit. Enel begründete das Minus neben Währungseinflüssen auch mit einer weiter gesunkenen Nachfrage. Das um den Verkauf von Beteiligungen bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sank um 1,9 Prozent auf 15,5 Milliarden Euro. Die verbesserte Gewinnmarge beim Verkauf in Italien habe nicht ausgereicht, um den Einfluss des schwachen Euro auszugleichen, hieß es in der Mitteilung.
USA: Smarte Sensoren sorgen für stabile Stromnetze
05.02.15 | pressetext
Der US-Elektronikkonzern Tollgrade Communications hat ein intelligentes System von Sensoren entwickelt, das die Kontrolle und Stabilität von großen Stromnetzen künftig deutlich einfacher und zuverlässiger gestalten soll. Die smarte Technologie namens „LightHouse“ kombiniert Sensoren und eine Prognose-Software, um rechtzeitig auf potenzielle Fehler und Schwachstellen in den elektronischen Netzwerken hinzuweisen und Ausfälle zu vermeiden. Das soll den Energiekonzernen und ihren Kunden nicht nur wertvolle Zeit für Reparaturen, sondern auch Kosten von 200 Mio. Dollar (rund 175 Mio. Euro) pro Jahr ersparen.
Bau-Kartell um Imtech größer als bekannt
04.02.15 | handelsblatt
Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Preisabsprachen beim Bau von Großkraftwerken in Deutschland. Im Visier der Fahnder ist vor allem der holländische Gebäudeausrüster Imtech.
Kraftwerke zum Schnäppchen-Preis
03.02.15 | blick
Deutsche Energiefirmen haben keine Verwendung mehr für ihre Gaskraftwerke. Jetzt verkaufen sie sie zu Rabatt-Preisen.
SolarWorld: US-Geschäft rettet Geschäftsjahr 2014
02.02.15 | pressetext
Der deutsche Solarstromtechnologieriese SolarWorld hat seine Jahresziele dank des Geschäfts in den USA übertroffen. Wie das in Bonn ansässige Unternehmen mitteilt, kletterte der Absatz mit Solarstrommodulen und Bausätzen im abgelaufenen Geschäftsjahr um 55 Prozent auf 849 Megawatt. Die eigene Prognose, die konzernweite Absatzmenge um mindestens 40 Prozent zu erhöhen, wurde damit übertroffen.
Der Newsletter wird in Zusammenarbeit mit PowerGrid erstellt. Tagesaktuelle Informationen zur Stromwirtschaft finden Sie auf www.powergrid.ch.